Biodomo Granada

Der Biodomo in Granada, ein Blick in die Natur

Den Leuten gefällt es, diesen Ort als einen zu bezeichnen, der jeden Besucher herzlich aufnimmt und willkommen heißt, der Parque de las Ciencias in Granada.

Sind sie mit Kindern in Granada? Dann sollten sie unbedingt dem Parque de las Ciencias (Park der Wissenschaften) mit seinem „BioDomo” einen Besuch abstatten.

Der Besuch des BioDomo dauert etwa eine Stunde und für den ganzen Park sollten sie mindestens einen halben Tag einplanen.

Der BioDomo war beim Bau des Parks von Anfang an mit eingeplant, doch konnte er aufgrund seiner Komplexität erst nach der vierten Vergrößerung des Parks, im Jahr 2016, in das Gelände integriert werden.

Auf 12.000 Kubikmetern werden 250 verschiedene Tier- und Pflanzenarten beherbergt. Man orientiert sich an drei tropischen Zonen: Madagaskar, Südostasien und dem Amazonas. Die drei Gebiete mit der größten Artenvielfalt auf unserem Planeten. Außerdem sind auch die Lebensräume Wasser, Erde und Luft ausgestellt.

Hier kann man alle möglichen spannenden Tiere und Pflanzen betrachten. Zu den exotischsten und merkwürdigsten gehört der Alligator aus China, der vom Aussterben bedroht ist und von denen die meisten in Zoos lebt, da sein natürlicher Lebensraum zerstört wird. Die wohl amüsantesten sind die Lemure, die sich im Entenmarsch und ohne Scheu durch die Besucher bewegen. Andere Arten sind: Nutrias, Faultiere, Weißschulter-Kapuzineräffchen, Scharlachsichler, Tukane, Regenbogenboa und die Rotwangen-Schmuckschildkröte.

Es handelt sich hier nicht um einen gewöhnlichen Tierpark, denn diese Tiere und Pflanzen leben in einer nachgestellten Art ihres Lebensraumes und verhalten sich auch so. Von der Art des BioDomo gibt es nur zwei weitere Parks, die sich beide in Deutschland befinden.

Der Parque de las Ciencias schätzt seit Beginn seinen Bildungswert und Popularität. Ihr Ziel ist nicht nur, uns diese Exotik näherzubringen, sondern auch, wie wichtig es ist, dass die Vielfalt und der Respekt vor der Natur erhalten bleibt und wir dafür sorgen.

Doch als sei das nicht genug, gibt es auch noch eine Art „Live-Labor”, in dem über unterschiedlichste Bereiche wie Strömungsmechanik von Flüssigkeiten, Fortpflanzung in Gefangenschaft, Ernährung und Tierschutz geforscht wird. Labore, die sich außerdem Forschern aus aller Welt zur Verfügung stellen und öffnen.

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